Tierisch Kölsch wartet in der sechsten Staffel wieder mit ungewöhnlichen und aufschlussreichen Einblicken in Kölns Zootierleben auf. So erfährt das ZDF-Publikum, dass die Adoption einer Halbstarken auch bei einer Gorillafamilie keine einfache Angelegenheit ist. Und die Liebe unter den Baumkängurus aus Papua Neuguinea genauso wie die der Ringelschwanzmungos aus Madagaskar hat nicht nur großen Seltenheitswert, sondern ist in allererster Linie eine Frage des „sich Riechen könnens“. Wie gut das Riechorgan bei Raubkatzen, speziell beim Sibirischen Tiger funktioniert, zeigt uns Mary. Die Kölner Tigerdame springt auf ganz bestimmte Düfte an. Im Domstadtzoo kann man aber nicht nur von den Tieren lernen – umgekehrt entwickelt der ein oder andere auch ganz besondere Fertigkeiten. Zu nennen wäre beispielsweise Ferdinand, der sich als „Dosenöffner“ in seiner Erdmännchenkolonie verdient gemacht hat, und die Tierpfleger zum Grübeln bringt, wie man ihm wohl das Handwerk legen kann. Für andere tun sie wiederum alles, damit sie sich rundum wohlfühlen. Ingo Linden und Kollegen verwöhnen Tapir Ailton täglich mit Ganzkörpermassagen. Und Vogelkurator Bernd Marcordes hat sogar ein Herz für die schwierigen Fälle.
